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Stand: 23.01.2024

 

  Bahnübergang: Phase 2 verschiebt sich - Fußgängerunterführung erst 2026 fertig  

 

Hoffentlich wird die verlorene Zeit für eine gründliche Vorplanung der Phase 3 - der Unterführung für PKW´s genutzt 

 

NEWS: 


23.Januar 2024


  


29.Dezember 2023

Immer noch ist die neue Verkehrsführung für viele Verkehrsteilnehmer unklar, was häufig zu gefährlichen Situationen führt. Insbesondere das nicht erlaubte "Links-Abbiegen" aus der Birminghamstraße in die Oeserstraße auf dem Bahnübergang ist für einige Verkehrsteilnehmer absolut unklar. 



20. Januar 2023



18.Oktober 2021

Der Bahnübergang ist dicht, der Umbau für die Sicherungsanlage beginnt. Es wird eine Ampelanlage installiert, die Technik des Bahnwärterhäuschens modernisiert und eine abknickende Vorfahrt vom Niedwald in die Birminghamstraße eingerichtet. 





06.Oktober 2020

Dieses Stufenmodell wurde vom Konzernbevollmächtigten der Bahn für Hessen Herrn Klaus Vornhusen gemeinsam mit dem Verkehrsdezernenten Klaus Oesterling am 06.Oktober 2020 vorgestellt.






08.10.2019 aus Höchster Kreisblatt/fnp-Internet

SPD rüttelt mal wieder an der Schranke 

 

Quelle: https://www.fnp.de/bilder/2019/10/06/13071976/523963920-frankfurt-nach-jahrelanger-verzoegerung-laedt-schrankenfest-CZPFf5W156b.jpg © Maik Reuß

 

Um gegen die jahre- und jahrzehntelange Verzögerung bei der Beseitigung des Bahnübergangs in der Oeserstraße zu protestieren, lädt die Nieder SPD zum "Schrankenfest". Zuständig ist auf Seite der Stadt ihr eigener Verkehrsdezernent, der SPD-Mann Klaus Oesterling.

Frankfurt – Die SPD in Nied lädt wieder zu einem "Schrankenfest", um gegen den Bahnübergang an der Oeserstraße und die unendliche Geschichte zu protestieren, in der es nicht gelingt, ihn durch eine Unterführung zu ersetzen: "104 Jahre - es reicht! Wir wollen nicht länger warten!" heißt es am Donnerstag, 17. Oktober, von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr vor der Schranke an der Oeserstraße, über deren Beseitigung das erste Mal im Jahr 1915 gesprochen worden war. Deswegen hatte die SPD Nied bereits vor vier Jahren, 2015, zum ersten Schrankenfest eingeladen, um ihren Protest an Ort und Stelle kundzutun.

1915 wurde zum ersten Mal darüber nachgedacht, den Bahnübergang zu beseitigen. So richtig darüber diskutiert wird allerdings seit Mitte der 80er Jahre. Als 1988 die Bahnunterführung an der Nieder S-Bahn-Station einige hundert Meter weiter südwestlich eingeweiht wurde, sollte die zweite Unterführung auf dem Fuß folgen - nichts passierte.

Frankfurt: Schranken beseitigen 

2005 nahm dann die Stadtverordnetenversammlung den Antrag des Nieder CDU-Manns Karlheinz Bührmann an, die Schranken zu beseitigen. Von der Stadt Frankfurt wurde ein Ingenieurbüro beauftragt, Pläne zu erstellen, doch es zeigte sich bald: Das Vorhaben hat für die Bahn keine Priorität. Das zumindest sagte der Bahn-Konzernbevollmächtigte für Hessen, Klaus Vornhusen.

Keine Priorität - das sehen die Nieder anders: Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger, Anwohner leiden unter dem Verkehrshindernis. Manchmal bleiben die Schranken bis zu 20 Minuten geschlossen, schimpfen die Nieder. Die täglichen Staus sind eine Plage. Die Schranke zerschneide den Stadtteil, hemme den Verkehr; Abgase belasten die Menschen, die dort wohnen, und immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen, wenn Autofahrer noch schnell unter den sich bereits senkenden Schranken durchwitschen wollen.

Einladende zum "Schrankenfest" sind die SPD-Stadtverordneten Milli Romic und Hubert Schmitt. Zuständig in der Stadtregierung ist für die Verhandlungen um die Beseitigung des Bahnübergangs der Verkehrsdezernent. Der heißt seit einigen Jahren Klaus Oesterling und ist selbst SPD-Mitglied. Und auch Oesterling weiß: Es wird noch Jahre dauern.

Nied: Bauliche Bedenken

Der 2018 verstorbene Nieder Ortslandwirt Georg Diehl, der seinen Hof nur einen Steinwurf von der Schranke entfernt hatte, hat die seit Jahren diskutierten Pläne als undurchführbar angesehen: Vorgesehen ist, die Bahntrasse mit einem "Trog-Bauwerk" zu untergraben. Dafür, hatte Diehl immer gewarnt, sei der Untergrund nicht geeignet; es würden Wasseradern durchschnitten, die von alten Nidda-Mäandern herrührten. Wenn die Ingenieure diese Wasserläufe kappten, käme es zu Schäden an den Häusern südlich der Bahnlinie, hatte Diehl stets gewarnt. Diese Probleme seien schon beim Bau der Panoramaschule in der Werner-Bockelmann-Straße aufgetreten. Deswegen habe die Schule keinen Keller bekommen.

Die Planungen für die Unterführung schleppen sich seit Jahren dahin. Grundwasserfragen würden im Zuge der Planfeststellung geklärt, hatte Oesterlings Referent noch vor zwei Jahren erklärt. Und gleichzeitig erklärt, dass sich die Realisierung "um einige Jahre" verzögern werde - die Abstimmung mit der Deutschen Bahn sei kompliziert. Es geht um Leit- und Sicherheitstechnik, und auch der Ausbau des Homburger Damms im Gallus - wegen nun vom 25. auf den 26. Oktober die S-Bahn-Anbindung des Hauptbahnhofs komplett gesperrt wird - spiele eine Rolle. Der Homburger Damm stellt auf der Strecke Hauptbahnhof-Höchst die Verbindung zwischen dem Abzweig Mainzer Landstraße und der Nordseite des Hauptbahnhofs dar - bislang eingleisig, derzeit wird auf zweigleisig erweitert.

Oesterling hatte deshalb schon darauf gesetzt, den geplanten bau einer zweiten Bahnstation für Nied vom Bau der Unterführung an der Oeserstraße abzukoppeln: Planung und Bau des komplett neuen Haltepunkts Nied-Ost waren deutlich wahrscheinlicher umzusetzen als die Unterführung an der Oeserstraße. Zuvor hatte man es besonders in der SPD befürwortet, beide Vorhaben in einem Aufwasch umzusetzen und die Station dorthin zu bauen, wo heute der Bahnübergang ist. Inzwischen soll sie etwas weiter stadteinwärts entstehen.

 

 

 


Auskunftsersuchen vom 08.05.2018, V 843

 

Betreff: Bahnunterführung in Nied: Beseitigung des Bahnübergangs Oeserstraße und Haltepunkt Nied-Ost

Der Magistrat wird gebeten, über den aktuellen Planungsstand bezüglich der Bahnu nterführung Oeserstraße und des Haltepunkts Nied-Ost zu berichten.

Begründung:

Der Bau der Bahnunterführung hat sich gegenüber dem in der Vorstellung im März 2013 angekündigten Zeitpunkt inzwischen um mehr als sechs Jahre verschoben. Die Fragen, wann mit den Baumaßnahmen begonnen werde, häufen sich. Überdies sollte der Magistrat auf die Deutsche Bahn AG einwirken, damit kein weiterer Aufschub des Baubeginns erfolgt und eventuell noch im Jahr 2020 mit dem Bau begonnen werden könnte.

Antragstellender Ortsbeirat:  Ortsbeirat 6 - Frankfurter Westen

 


21.02.2018 aus Höchster Kreisblatt


23.12.2017 aus Höchster Kreisblatt

So mancher Zug im Frankfurter Westen scheint abgefahren

VON Die städtische Leistungsbilanz 2017 für den Frankfurter Westen umfasst 589 Punkte. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund 192 Millionen Euro. So manche wirklich wichtige Forderung ist jedoch wieder nicht umgesetzt.
Seit Jahrzehnten fordern Bürger die Beseitigung des Bahnübergangs Oeserstraße, vor dem sich täglich die Autos stauen und der den Stadtteil zerschneidet. Wer bei der Vorstellung der Pläne vor knapp fünf Jahren gedacht hat, dass die Sache ins Rollen gekommen ist, muss nun einsehen: Dieses Jahr nicht, nächstes Jahr nicht, und dann . . ?
Seit Jahrzehnten fordern Bürger die Beseitigung des Bahnübergangs Oeserstraße, vor dem sich täglich die Autos stauen und der den Stadtteil zerschneidet. Wer bei der Vorstellung der Pläne vor knapp fünf Jahren gedacht hat, dass die Sache ins Rollen gekommen ist, muss nun einsehen: Dieses Jahr nicht, nächstes Jahr nicht, und dann . . ?Frankfurter Westen. 

Enthalten sind in der Liste Maßnahmen wie etwa der barrierefreie Ausbau von Bushaltestellen, die Instandsetzung von Gehwegen und Straßen, Zuschüsse zu kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, die Tätigkeiten der Stadtpolizei und Maßnahmen der Wirtschaftsförderung. Das meiste von dem, was in der Liste steht, müsste man eigentlich unter „operatives Geschäft“ verbuchen: Es sind keine Geschenke der Stadt an den Frankfurter Westen, sondern Unterhaltungsmaßnahmen. Herausstechend sind jedoch die knapp 35 Millionen, die derzeit für die Sanierung und den Umbau des Bolongaropalasts angesetzt (exakt 34 865 356 Euro), aber noch nicht tatsächlich ausgegeben sind.

Wenig Geld für Kultur

Abgerechnet wurden im Jahr 2017 für Soziales und Jugend im Frankfurter Westen 7,5 Millionen Euro, für Grünflächen 19,9 Millionen Euro und für die kulturelle Förderung eher geringe 327 712 Euro – der Grün-Etat ist fast 60 Mal so hoch. Das Gesamtvolumen der in der städtischen Bilanz aufgelisteten Punkte beläuft sich auf etwa 192 Millionen Euro. Hierin sind Einzelposten von bis zu 25 Millionen Euro enthalten, aber auch etwa 6500 Euro für den „pädagogischen Mittagstisch“ im Sportjugendzentrum Lindenviertel oder 590 Euro, laut Bilanz ausgegeben für „Cowboy Klaus und das pupsende Pony“, ein Kindertheaterstück . . .

Mit dem Bolongaropalast schmückt sich der Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), weshalb er demnächst höchstselbst durch die Baustelle führen wird, wie er auch durch die neue Frankfurter Altstadt führt. „Es ist der Palast der Bürger, es ist ihr Palast“, beteuerte er bei der Vorstellung der städtischen Bilanz. Deshalb gibt es – auch nach der Teilnahme an den Planungswerkstätten – weiterhin bürgerschaftliches Engagement: Das Geld für die Wiederbeschaffung der verschwundenen Glocke aus dem Palast will die Bürgervereinigung Höchster Altstadt unter dem neuen Vorsitzenden Marco Popp stiften.

Ortsvorsteherin Susanne Serke (CDU) freut sich über die dicken Bretter, die gebohrt werden, etwa den Bolongaropalast: „Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der Ortsbeirat vielleicht in dieser Legislaturperiode noch eine Sitzung dort abhalten kann.“ Die nächste Ortsbeiratswahl ist im März 2021. Aber Susanne Serke will auch bei anderen Themen am Ball bleiben, etwa bei der für 2019 / 20 angekündigten Rückkehr der wegen Neubaus ausgelagerten Henri-Dunant-Schule nach Sossenheim, bei den allgegenwärtigen Verkehrs- und Park-Problemen sowie in der Frage nach der zunehmenden Vermüllung der Stadtteile.

Unendliche Geschichte

So viel erledigt oder zumindest begonnen, aber so vieles auch nicht: In die seit Jahrzehnten andauernde Bestrebung, den Bahnübergang an der Oeserstraße zu beseitigen, ist noch immer keine richtige Bewegung gekommen. Immerhin: „Die Ausschreibung der Planungsleistungen ist mittlerweile für das Jahr 2018 vorgesehen“, antwortet Verkehrsdezernent Klaus Oesterling auf eine Anfrage seiner Genossin, der Stadtverordneten Milli Romic. 2015 hatte die Nieder SPD dort bei einem „Schrankenfest“ versucht, mit Trillerpfeifen die „Abfahrt“ der Baumaßnahme anzustoßen. Aber richtig Hoffnung machen kann Oesterling nicht: „Der Beginn und die Fertigstellung der Bauarbeiten hängt vom weiteren Projektfortschritt und der Freigabe der entsprechenden Haushaltsmittel ab. Dazu können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine zuverlässigen Angaben gemacht werden.“ Denn: Am Projektfortschritt ist auch die Deutsche Bahn AG beteiligt.

Der Tram-Traum

Anfang 2013 – vor nun bald fünf Jahren – war der damalige Planungsstand bei einer öffentlichen Veranstaltung in Nied vorgestellt worden. „Der damals ins Auge gefasste Zeithorizont für die Realisierung des Projekts konnte dann nicht eingehalten werden“, sagt Milli Romic. „Aktuell ist nicht bekannt, wann die Umsetzung der Maßnahme vorgesehen ist.“ Ihre Frage danach, welche Schwierigkeiten das Projekt konkret verzögern, hat Oesterling in der letzten Fragestunde der Stadtverordnetenversammlung nicht beantwortet. Derzeit schwärmt der Straßenbahn-Fan Oesterling von einem anderen Projekt, das die Stadt den Höchstern mal vor über sechs Jahrzehnten versprochen, aber nie umgesetzt hat: der Verlängerung der Tram von der Zuckschwerdtstraße zum Höchster Bahnhof. Inzwischen gibt es selbst in Höchst nur wenige, die angesichts der dicht bebauten Stadtteilfläche noch darauf beharren, aber Oesterling und sein OB bringen es in jüngster Zeit bei öffentlichen Auftritten immer wieder von selbst aufs Tapet, so Feldmann jetzt bei der Vorstellung der Jahresbilanz: „Oesterling will unbedingt, dass die Bahn durchfährt bis zum Höchster Bahnhof.“ Im kommenden Jahr wird der Fokus auf Sossenheim und Nied liegen, zwei Stadtteilen, die dann den 800. Jahrestag ihrer urkundlichen Ersterwähnung feiern. Dabei will Feldmann helfen: „Wir wollen die Kunde aus dem Westen in der ganzen Stadt verbreiten.“

31.10.2017

Anmerkungen zum unten stehenden Artikel:

Stadt hält sich bedeckt! Termine unklar! Das Thema mit dem Grundwasser wird immer noch von der Stadt verdrängt!!! Sind die Häuser südlich der Bahnlinie gefährdet? Nimmt die Stadt Schäden an den Gebäuden wissentlich in Kauf? Warum hat die Panoramaschule keinen Keller? Waren die Bauverzögerungen an den Technikräumen der Poolanlage ein Hinweis dafür?


12.07.2017 Artikel aus der Frankfurter Rundschau, gefunden im Internet 10/2017

 

Von George Grodensky, Internetartikel, Frankfurter Rundschau vom 12.07.2017

Nied

Warten auf die Unterführung

Der Umbau des Bahnübergangs an der Oeserstraße verzögert sich weiter.  „Um Jahre“, sagt die Stadt.

Seit 1984 soll der Bahnübergang zur Unterführung
werden. Wann es soweit kommt, steht aber in den Sternen. Foto: Rolf Oeser,
 Internetartikel, Frankfurter Rundschau vom 12.07.2017

 

Der Verkehr rollt wieder. Der Bahnübergang an der Oeserstraße ist elf Tage gesperrt gewesen. Die Bahn hat Gleise instand gesetzt und Gummimatten verlegt. Die sollen die Zugfahrten ein bisschen leiser werden lassen. Die Anwohner freut’s. Autofahrer freut, dass sich seit Dienstag die Schranken wieder öffnen. „Das war ein großes Handicap, dass man nicht durchfahren konnte“, sagt Georg Diehl, Ortslandwirt und Lokalpolitiker (FDP).

Aber Moment mal, Bahnübergang, sollte der nicht mal zur Unterführung werden? Sollte er, seit 1984 ist das ein Thema. Autofahrer wie Anwohner leiden unter dem Verkehrshindernis. Manchmal bleiben die Schranken bis zu 20 Minuten geschlossen, schimpfen die Nieder. Die daraus resultierenden Staus sind legendär. Wann allerdings die Unterführung kommt, steht in den Sternen. „Das werden wir nicht mehr erleben“, unkt Diehl.

Im Boden verlaufen alte Mäander der Nidda, erklärt der Landwirt. Bei einem Straßenbau im Trog unter den Schienen hindurch müssten die Ingenieure die Wasserläufe kappen. Was unweigerlich zu Schäden an den Häuser südlich der Bahnlinie führe, sagt Diehl. Die gleichen Probleme hätten sich beim Bau der Panoramaschule an der Werner-Bockelmann-Straße ergeben. Die hätte eigentlich einen Keller bekommen sollen. „Das hat nicht funktioniert.“ Zu viel Wasser. „Man kann eben nicht immer in die Natur eingreifen“, sagt Diehl.

Stadt hält sich bedeckt

Auch die Stadt hält sich bedeckt mit Prognosen zum Baubeginn der Unterführung. Allerdings nicht wegen des Wassers. Derzeit müht sich die Stadt durch den Planungsprozess mit der Bahn. Detailfragen zum Grundwasser sind da noch gar nicht betroffen. „Solche Fragen klären die Fachleute im Rahmen der Planfeststellung“, sagt Thomas Erhart, Referent von Frankfurts Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD).

Im Moment scheint nur eins klar: „Die Realisierung der Unterführung wird sich um einige Jahre verzögern.“ Erhart seufzt. Die Abstimmung mit der Bahn ist kompliziert. Da gehe es um Leit- und Sicherheitstechnik, also um Signalanlagen. Auch der Ausbau des Homburger Damms spiele eine Rolle. Das ist auf der Strecke Frankfurt – Höchst die Verbindung zwischen dem Abzweig Mainzer Landstraße und der Nordseite des Hauptbahnhofs. Auf dem eingleisigen Damm fahren Züge in beiden Richtungen. Die Bahn baut nun ein zweites Gleis, um den Verkehr besser abwickeln zu können.

 

Frankfurts Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) möchte deswegen den ebenfalls anstehenden Bau der neuen Bahnstation Nied-Ost vom Bau der Unterführung Oeserstraße abkoppeln. Bislang schien es praktisch, beides zusammen umzusetzen. Die Station hätte dann dort entstehen können, wo der Bahnübergang ist. Jetzt hofft der Dezernent, dass die Stadt wenigstens das Projekt Bahnstation in absehbarer Zeit realisieren kann.

 


23.01.2017 Artikel im Höchster Kreisblatt

 

Wo Frankfurt die Millionen vergräbt!

 

Wird die neue Bahnunterführung das gleiche Schicksal ereilen?      J A !!!

 

Wenn die Stadt nicht unsere Forderungen  berücksichtigt!!!!

Wenn die Stadt bei der Planung und der Bauausführung unsere Aufgabenstellungen nicht berücksichtigt!!!

Wenn wie anscheinend üblich, alle Hinweise und Anmerkungen im Vorfeld zu Gunsten von unrealistischen

Projektkosten missachtet werden. Wir alle, die Bürger, bezahlen für diese Vorgehensweise.

Helfen Sie alle mit, dass unsere Forderungen bereits im Vofeld berücksichtigt werden, und mit ralistischen

Kosten und einem vernünftigen Konzept gearbeitet wird! 

 

 

 


31.12.2016 Artikel im Höchster Kreisblatt

 

 


26.07.2016 Artikel im Höchster Kreisblatt

 


19.04.2016

_Antrag vom 12.04.2016, OF 17/6


Betreff:

Beseitigung der Schranken in der Oeserstraße und Bau der Station Nied-Ost

Vorgang:

OM 1517/12 OBR 6; ST 1889/12; OM 3689/14 OBR 6; ST 292/15

 


 

2015 jährte sich das erste Versprechen zur Beseitigung der Schranke in der Oeserstraße zum 100. mal. Die Königlich Preußische Eisenbahn hatte 1915 der damals noch selbstständigen Gemeinde Nied  mitgeteilt, dass im Zuge der Errichtung des Eisenbahnausbesserungswerks und der dazugehörigen Eisenbahnersiedlung vorgesehen ist, die Schranke zu beseitigen (das Schreiben ist angefügt, die entscheidende Stelle steht auf Seite 2). Zwischen den Weltkriegen waren wohl drängendere Probleme zu bewältigen, aber auch danach, obwohl mit zunehmendem Autoverkehr die Situation an der Schranke immer schwieriger wurde, ist seither das Versprechen von 1915 nicht eingelöst worden.  Aufgrund von zunehmenden Forderungen der Bürgerinnen und Bürger und des Ortsbeirats schien es zuletzt, als ob sich Stadt und DB der Beseitigung der Schranke Oeserstraße doch noch ernsthaft angenommen hätten. 2013 wurde eine Planung für die erforderliche Unterführung unter den Gleisen vorgestellt und man sprach von einem möglichen Baubeginn 2016. Jetzt haben wir 2016, der Baubeginn wird aber immer wieder nach hinten verschoben, zuerst hieß es 2018, inzwischen schon 2019. Und es sieht so aus, als wäre das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Als Gründe für die Verschiebungen werden Abstimmungsprobleme zwischen den beteiligten Stellen genannt, Verzögerungen bei der DB usw. usw. usw. ... . Viele in Nied glauben schon längst nicht mehr, dass die Schranke wirklich jemals noch wegkommen wird.

 

Anfang diesen Jahres hat der Verkehrsdezernent mitgeteilt, dass Stadt und RMV im Osten Nieds eine zusätzliche Bahnstation errichten werden, für die nun eine Planung erstellt wird. Die Stadt hatte im Jahr 2013 bereits dargestellt, dass, wenn diese Station gebaut wird, sie an der Stelle errichtet werden soll, an der auch die Unterführung unter den Gleisen als Ersatz für die Schranke Oeserstraße errichtet werden soll. (ST 1889 vom 17.12.2012 und ST 292 vom 20.02.2015).

 

 

Dies vorausgeschickt, möge der Ortsbeirat beschließen, der Magistrat wird gemeinsam mit der DB und dem RMV beauftragt,

 

1.  den Bau der Straßenunterführung Oeserstraße ohne weitere Verzögerungen durchzuführen,

2.  die Planung der Station Nied-Ost ohne Verzögerungen zu erstellen und danach unverzüglich die Station zu bauen,

3.  den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die Beseitigung der Schranke Oeserstraße und für das weitere Vorgehen hinsichtlich der Planung der Station Nied-Ost dem Ortsbeirat auf einer seiner nächsten Sitzungen, die in Nied stattfinden soll, vorzustellen.

 


Anlage 1  (ca. 241 KB) 


Antragsteller:
SPD

Vertraulichkeit: Nein

dazugehörende Vorlage:
Anregung an den Magistrat vom 25.09.2012, OM 1517
Stellungnahme des Magistrats vom 17.12.2012, ST 1889
Anregung an den Magistrat vom 02.12.2014, OM 3689
Stellungnahme des Magistrats vom 20.02.2015, ST 292

Beratung im Ortsbeirat: 6 

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 11.02.2016 Artikel im Höchster Kreisblatt

 

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 08.01.2016 Artikel im Höchster Kreisblatt

 

 HK 08.01.2016

 

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08.09.2015

Das Kreisblatt berichtet: 

Auf Nachfrage von Hubert Schmitt (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Ortsbeirat) hat das zuständige Amt mitgeteilt, dass die ersten Bagger nicht vor 2020 rollen werden.

 

Auch wenn der Baubeginn erst 2020 starten soll, müssen wir weiterhin auf unsere Forderungen hinweisen und deren Berücksichtigung einfordern! 

 

 

 

12.08.2015

Nach dem Zeitungsartikel soll das Planfeststellungsverfahren in der
2. Jahreshälfte 2015 vorgesehen sein!

HK 12.08.2015

 

Der Artikel im HK als Ergebnis der Ortsbegehung mit der CDU-Nied.

HK 29.08.2014

 

 

 

 

 

HK 15.08.2014

 


 

Antrag vom 24.02.2014, OF 1006/6 der CDU Nied  gestellt als Tagesordnungspunkt 31 am 06.05.2014 (V1011)


Betreff:

Nied: Ist das Projekt Bahnunterführung Oeserstraße noch im Zeitplan?


 

Der Magistrat berichtet in ST 53 2014, dass sich die Planung zur Beseitigung des Bahnübergangs der Oeserstraße im Moment noch im Stadium der Vorplanung befinde. Zurzeit werde die Vorplanung für die Ingenieurbauwerke und die technischen Anlagen nach DB-Richtlinien erstellt. Im Anschluss daran erfolge die Entwurfsplanung.

 

In der öffentlichen Vorstellung des Projektes in Nied im März 2013 wurde auch ein Zeitplan veröffentlicht. Dieser sah bereits für März 2013 den Beginn der Arbeit für die Genehmigungsplanung und Planfeststellung vor und sollte 12 bis 24 Monate dauern. Somit kann der Eindruck entstehen, dass die Genehmigungsplanung und Planfeststellung noch nicht begonnen habe.

 

Daher wird der Magistrat um Beantwortung folgender Fragen gebeten:

 

1. In welcher Phase befindet sich das Projekt zum Stichtag 1. März 2014?

 

2. Wann wurde oder wird das Planfeststellungsverfahren eingeleitet?

 

3. Kann aus heutiger Sicht der angekündigte Baubeginn März 2016

eingehalten werden?

 

 

 


Anmerkung zur Antwort des Magistrats "Stellungnahme des Magistrats vom  17.01.2014, ST 53"

 

Wie / Was hat der Magistrat von unserer Anregung verstanden?

Unter Pkt. 5 geht es nicht nur um das neue Tunnelbauwerk. Was ist mit den Bestandsbauten? Wie werden die Häuser der Anwohner, die Schule und die Gebäude des REWE-Marktes geschützt. Eine Absenkung des Grundwassers kann erhebliche Folgen für den Bestandsbau nach sich ziehen. So können Bodenplatten reißen und an den Gebäudewänden Risse entstehen.

Unter Pkt. 3 vertritt der Magistrat die Ansicht, dass Passivhäuser sehr häufig an stark befahrenen Straßen gebaut werden. Dies mag korrekt sein, nur hier wird eine Straße gebaut die es beim Bau der Häuser noch überhaupt nicht gab und deshalb konnte überhaupt kein entsprechendes Konzept berücksichtigt werden. 


Haben Sie noch weitere Anmerkungen, schreiben Sie mir!

Nutzen Sie das Gästebuch, Kontaktformular  oder Email Bahnunterführung-Nied@gmx.de!


 


 

 

Stellungnahme des Magistrats vom 17.01.2014, ST 53 

 

 

 

 

Auszug aus der Niederschrift der 23. Sitzung in Goldstein von 27. August 2013

 

Neue Bahnunterführung Oeserstraße

hier: Frühzeitig Bürger beteiligen und Anliegen der Anwohner prüfen

 

Antrag der CDU vom 28.07.2013, OF 771/6

Beschluss:        Anregung an den Magistrat OM 2370 2013

Die Vorlage OF 771/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.

Abstimmung:

Einstimmige Annahme

 

 

Hier die Anregung an den Magistrat:

  Quelle: Parlis, Niederschrift zur 23. Sitzung, OBR 6 vom 29.August 2013

 

 

 

 

 

Der Antrag der CSU, der in der 23. Sitzung beraten wurde:

         

                                                                                                            Quelle: Parlis, Einladung zur 23. Sitzung, OBR 6 vom 13.August 2013

 

 

Zeitungsartikel zum Bahnübergang und unseren Anliegen

aus dem Kreisblatt vom 14.August 2013:  

                         

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Den Link zu "PARLIS" finden Sie unter "Linkliste"

 

 


 

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